Wirksamkeit von Probiotika gegen Angstzustände
Der menschliche Darm enthält mehr als 1.000 verschiedenen Bakterienarten, welche verschiedene Funktionen übernehmen. So spielen sie nicht nur eine große Rolle beim Stoffwechsel sondern auch bei neurophysiologischen Symptomen wie Autismus, Stress und Depressionen. Veränderungen in unser mikrobiellen Flora können also unser Verhalten beeinflussen.
Wie in unserem ersten Blogartikel über Probiotika beschrieben, gibt es einen bidirektionalen Zusammenhang zwischen der Darmgesundheit und einem gesunden Gehirn. Dies trifft auch bei Angst und Angstzuständen zu.
Angst und Unbehagen können als Folge von Stress, Zukunftssorge oder als Reaktion auf bestimmte Ereignisse auftreten. Dabei sind laut Studien vor allem Frauen von Angstzuständen betroffen.
Basierend auf diesem Wissen hat eine Gruppe Forscher die Einfluss von aktiven Probiotika bei Angstzuständen untersucht.
Bei dieser Studie verglichen die Forscher 660 Studenten, denen eine Examsarbeit bevorstand. Dabei kamen Sie zu dem Ergebnis, dass die Stundengruppe, die Probiotika zu sich nahm, signifikant weniger an Angst litt als die Kontrollgruppe.
Angstzustände werden meist mit Medikamenten behandelt, wodurch der Patient vielen möglichen Nebenwirkungen ausgesetzt ist. Das Ergebnis dieser Studie könnte jetzt jedoch dabei helfen, eine weitere Therapien zu entwickeln – ohne Nebenwirkungen.
Hier geht's zu den Studien!
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