Orthomolekularmediziner gehen davon aus, dass die Ursachen vieler Krankheiten in Nährstoffmängeln oder -ungleichgewichten zu suchen sind. Diese gilt es zu erkennen und durch Gaben entsprechender Nährstoffsupplemente (Nährstoffsupplemente stellen Arzneiformen dar, welche einen Nährstoff oder bestimmte Nährstoffkombinationen enthalten) zu behandeln bzw. zu heilen.
Das Naturheilverfahren der orthomolekularen Medizin gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der zweifache amerikanische Nobelpreisträger Linus Pauling, der viele Jahre als führender Vitaminforscher galt und 1973 das „Linus Pauling Institute of Science and Medicine“ in Palo Alto, Kalifornien, begründete, prägte diesen Ausdruck und definierte ihn 1968 in einem Artikel in der renommierten Wissenschaftszeitung „Science“ folgendermaßen: „Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“
Der Autor informiert sachlich und in anschaulicher Weise über die biochemischen Grundlagen der Nährstofftherapie und stellt am Beispiel ausgewählter Erkrankungen die Möglichkeiten ihrer Heilbehandlung oder Prophylaxe dar.
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